„Das neue kardiologisches Bildgebungs- und Mapping-System ermöglicht eine präzise elektroanatomische Analyse der vorliegenden Herzrhythmusstörungen unserer Patienten“, berichtet Frau Dr. Dorszewski, „Herzrhythmusstörungen sind heute sehr gut behandelbar.“
Bei unklaren Herzrhythmusstörungen werden Standarduntersuchungen wie EKGs und Ultraschall-Untersuchungen genutzt, bis hin zu bildgebenden Verfahren, in Form der elektrophysiologischen Untersuchung im Herzkatheterlabor. Bei diesem Verfahren werden dünne Elektroden in den rechten Vorhof, den Koronarsinus und die rechte Herzkammer eingeführt. Die Elektroden registrieren elektrische Aktivitäten an unterschiedlichen Stellen im Herzen.
Das neue 3-D-Mappingsystem, welches in Deutschland an nur sieben Herzzentren zur Verfügung steht, wandelt diese elektrischen Impulse während der Untersuchung in ein dreidimensionales Bild des Herzens um.
„Auf dem farbigen 3-D-Bild stellen wir Ort und Verbreitung der Impulse fest und ziehen Rückschlüsse, um welche Erkrankung es sich handelt, der Einsatz von Kontrastmittel wird dazu nicht benötigt“, erläutert Frau Dr. Dorszewski, Chefärztin der Elektrophysiologie und Rhythmologie im Marienhospital.
Herzkranke Patienten profitieren maßgeblich von neuester Technik und jahrzehntelanger Erfahrung. Selbstverständlich stehen wir deshalb unseren Patienten gerne persönlich für ihre Anliegen zur Verfügung.