Arbeitskleidung
Für das Umkleiden stehen entsprechende Räume und abschließbare Spinde zur Verfügung. Die Arbeitskleidung ist gleichzeitig auch Schutzkleidung. Sie ist daher bei allen Tätigkeiten an und mit den Patienten zu tragen. Die Arztmäntel sind geschlossen zu tragen. In bestimmten Bereichen (z. B. OP, Intensivstation etc.) ist Bereichskleidung vorgeschrieben. Auskunft und Anleitung erhalten Sie von dem jeweiligen dort arbeitenden ärztlichen und pflegerischen Assistenzpersonal.
Arbeitsplätze
Auf den Stationen und in den jeweiligen Funktionsbereichen werden soweit möglich Schreibplätze bereitgestellt. In den Arztzimmern sind Arbeitsplätze mit Diktiergeräten vorhanden und können dort genutzt werden. Bitte sprechen Sie sich mit den jeweiligen (Stations-) Ärzten ab. Zudem sind EDV-Plätze auf die Kliniken verteilt. Jeder PJ-ler erhält dafür EDV-Zugriffsrechte, um Patienten auch selbstständig behandeln zu können.
Ärztliche Schweigepflicht
Patientendaten ebenso wie Diagnosen, Krankheitsverläufe und alle medizinischen Tätigkeiten unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht.
Dies bedeutet keinerlei Weitergabe außerhalb des Dienstes bzw. an unbefugte Dritte!
Parkplatz
Für PJ-Studierende gibt es eine kostenfreie Parkmöglichkeit im Parkhaus.
PJ-Sprechstunde
Das Ärztliche Direktorat bietet PJ-lern einmal im Monat eine Sprechstunde nach Absprache über die Lehrkoordination an. Darüber hinaus finden pro Tertial Evaluierungsgespräche mit dem Ärztlichen Direktorat statt.
Vergütung
Alle Studierenden erhalten während des Praktischen Jahres 452 Euro monatlich. Bei einer Einstellung nach Erteilung der Approbation gibt es, wenn mindestens ein Tertial bei uns absolviert wurde, eine Zuordnung der Stufe 2 der jeweiligen Entgeltgruppe für die ersten beiden Jahre. Fragen dazu beantwortet die Personalabteilung unter
personal-kkub.solution@knappschaft-kliniken.de.
Verpflegung
Die Cafeteria befindet sich auf der Ebene -1, eine Kaffee-Bar befindet sich auf der Ebene 0. Als PJ-ler erhalten Sie ein kostenloses Mittagessen inklusive Getränk. Für alles Weitere zahlen Sie hier mit Ihrem Transponder, den Sie gegen ein Pfandgeld von 10 € erhalten, den reduzierten Mitarbeitertarif. Der Arztmantel muss während des Cafeteria-Aufenthaltes an die Garderobenhaken gehängt oder auf den Stationen belassen werden.
Verhalten innerhalb und außerhalb des Dienstes
Umgang mit Patienten
Bitte nehmen Sie grundsätzlich Rücksicht auf die Würde unserer Patienten. Viele der Patienten, die Sie sehen, sind schwer krank und leiden körperlich und seelisch an ihrer Krankheit. Bringen Sie daher immer Verständnis und Rücksicht für deren Probleme auf - auch dann, wenn die Umgangsformen eines Patienten dieses einmal erschweren sollten. Bedenken Sie bitte, dass Ihnen die Patienten Gelegenheit geben, praktische ärztliche Tätigkeiten (z. B. Punktionen, Injektionen etc.) zu erlernen. Sie nehmen damit hin, dass diese Tätigkeiten weniger routiniert, zeitaufwendiger und vielleicht auch schmerzhafter sind als bei einem erfahrenen Arzt. Begegnen Sie daher Ihren Patienten mit aufmunternder Freundlichkeit und Höflichkeit. Sprechen Sie sie mit ihrem korrekten Familiennamen an.
Umgang mit dem Pflegepersonal und dem technischen Assistenzpersonal
Die medizinische Versorgung im Krankenhaus ist grundsätzlich eine Teamleistung, zu der alle hier tätigen Berufsgruppen wichtige Beiträge leisten. Gute Organisation und Kooperation sind die Voraussetzungen für die hohe medizinische Versorgungsqualität einer Universitätsklinik. Noch so bedeutende Forschungsergebnisse und Erkenntnisse nützen den Patienten nichts, wenn sie nicht praktisch umgesetzt werden können. Andererseits sind gute Leistungen und Höchstleistungen nur möglich, wenn die daran beteiligten Mitarbeiter zufrieden sind und sich mit ihrer Aufgabe identifizieren. Daher ist es wichtig, dass Sie im Umgang mit allen Mitarbeitenden im Haus höflich und freundlich sind. Integrieren Sie sich in die jeweiligen Arbeitsabläufe und entwickeln Sie Gespür für Notwendigkeiten, die Sie zur Unterstützung des Teams übernehmen und erledigen können. Schließlich können Sie auch von erfahrenen Pflegekräfte viele für den klinischen Alltag wichtige Dinge lernen und wertvolle Tipps bekommen. Bewahren Sie sich eine Sensibilität für diese Informationen.