Wir bieten die sogenannte transarterielle periartikuläre Embolisation (TAPE) an – ein modernes Verfahren zur Behandlung von chronischen Gelenkbeschwerden wie Arthrose oder Tendinopathien (Sehnenreizungen).
Dabei werden kleinste Arterien über Mikrokatheter mit speziellen, sich wieder auflösenden Partikeln vorübergehend verschlossen. Das reduziert die Durchblutung in den betroffenen Bereichen und führt nachweislich zu einer deutlichen Linderung der Schmerzen.
Der Eingriff ist minimal-invasiv: Er erfolgt unter örtlicher Betäubung, erfordert lediglich eine Übernachtung im Krankenhaus, und bereits nach 2–3 Tagen können sich Patientinnen und Patienten in der Regel wieder normal belasten – mit spürbar weniger Beschwerden.
Das Verfahren wird in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Angiologie durchgeführt, sodass auch mögliche begleitende Gefäßerkrankungen optimal berücksichtigt werden.
Bei einer Embolisation werden gezielt kleine Blutgefäße verschlossen, um krankhafte Prozesse zu behandeln – zum Beispiel Schmerzen bei Arthrose, Blutungen oder die Durchblutung von Tumoren. Dafür werden über einen dünnen Katheter winzige Partikel oder andere Materialien eingebracht, die den Blutfluss in den betroffenen Bereichen reduzieren oder stoppen.