Gelenkembolisation (TAPE) in der Klinik für Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie und Neuroradiologie

Wir bieten die sogenannte transarterielle periartikuläre Embolisation (TAPE) an – ein modernes Verfahren zur Behandlung von chronischen Gelenkbeschwerden wie Arthrose oder Tendinopathien (Sehnenreizungen).

Dabei werden kleinste Arterien über Mikrokatheter mit speziellen, sich wieder auflösenden Partikeln vorübergehend verschlossen. Das reduziert die Durchblutung in den betroffenen Bereichen und führt nachweislich zu einer deutlichen Linderung der Schmerzen.

Gelenkembolisation in den Knappschaft Kliniken Dortmund

Der Eingriff ist minimal-invasiv: Er erfolgt unter örtlicher Betäubung, erfordert lediglich eine Übernachtung im Krankenhaus, und bereits nach 2–3 Tagen können sich Patientinnen und Patienten in der Regel wieder normal belasten – mit spürbar weniger Beschwerden.

Das Verfahren wird in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Angiologie durchgeführt, sodass auch mögliche begleitende Gefäßerkrankungen optimal berücksichtigt werden.

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Bei einer Embolisation werden gezielt kleine Blutgefäße verschlossen, um krankhafte Prozesse zu behandeln – zum Beispiel Schmerzen bei Arthrose, Blutungen oder die Durchblutung von Tumoren. Dafür werden über einen dünnen Katheter winzige Partikel oder andere Materialien eingebracht, die den Blutfluss in den betroffenen Bereichen reduzieren oder stoppen.

Die meisten Patientinnen und Patienten können schon nach wenigen Tagen wieder ihrem Alltag nachgehen. Je nach Art der Embolisation und Ausgangserkrankung ist mit einer Schonzeit von zwei bis drei Tagen bis hin zu einigen Wochen zu rechnen. Viele berichten bereits früh über eine deutliche Besserung der Beschwerden.
Die Embolisation gilt als sicheres, minimal-invasives Verfahren und wird seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt. Im Vergleich zu größeren Operationen ist die Belastung deutlich geringer. Trotzdem bleibt jeder Eingriff ein medizinischer Eingriff, der sorgfältig geplant und überwacht wird.
Wie bei allen Eingriffen können Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehören vorübergehende Schmerzen oder ein Druckgefühl im behandelten Bereich. In seltenen Fällen können Infektionen, Gefäßverletzungen oder ein ungewollter Verschluss anderer Gefäße entstehen. Durch moderne Technik und die enge Überwachung im Krankenhaus werden diese Risiken jedoch weitgehend minimiert.
Portrait Prof. Dr. Jens-Christian Altenbernd
Prof. Dr. med Jens-Christian Altenbernd
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