Die neuropsychologische Ambulanz bietet eine spezialisierte Diagnostik und Therapie für Menschen, die nach einer erworbenen Hirnschädigung (z.B. Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma) kognitive, emotionale oder verhaltensbezogene Beeinträchtigungen entwickeln, z.B. in den Bereichen:

Die neuropsychologische Therapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Psychotherapieverfahren zur Behandlung von psychischen Störungen in den Bereichen Denken, Fühlen und Verhalten bei Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen. Seit 2012 ist die neuropsychologische Therapie eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung und kann über die Gesundheitskarte abgerechnet werden.
Im Rahmen einer Rehabilitationsmaßnahme werden oftmals eine erste neuropsychologische Diagnostik und bei Bedarf auch eine neuropsychologische Therapie durchgeführt. Trotz erfolgter Eingangsdiagnostik und Behandlung können nach Rückkehr in den privaten, sozialen und beruflichen Alltag neuropsychologische Beeinträchtigungen deutlich werden. In diesen Fällen ist eine ambulante neuropsychologische Diagnostik und gegebenenfalls Therapie indiziert.

Ein Nachweis einer erworbenen Hirnschädigung durch einen Neurologen liegt vor (z.B. Entlassungsbericht aus dem Krankenhaus oder Rehabilitationseinrichtung, Überweisung).