a. allgemeine Ziele
Nach Erreichen der Stations-Dienstbarkeit erfolgt der Einsatz auf Station und im OP im Rotationsverfahren
- Erreichen der Stations-Dienstbarkeit
- Erreichen der Rufdienst-Dienstbarkeit
- Erreichen basisdiagnostischer Sicherheit (Dopplersonographie im arteriellen und venösen Gefäßsystem
- Umgang mit den Kooperationspartnern (Radiologie, Angiologie, Neurologie, Diabetologie, Nephrologie)
b. spezielle Ziele
- Umgang mit Drainagesystemen
- Chirurgisches Debridement
- Umgang mit moderner Wundbehandlung (feuchte Wundbehandlung, Madentherapie, Vakuumversiegelung, Debritom, Strom)
- Antithrombotische Maßnahmen/Therapie
- Infusionstherapie
- Umgang mit Blut / Bluttransfusion
- Rehabilitationsmaßnahmen (Schuhversorgung, Prothetik)
c. operatives Logbuch
- (einfache) operative Assistenzen
- FA-geleitete Eingriffe (frühestens nach 6 Monaten):
1. Embolektomie
2. Crossektomie / Stripping
3. Portanlage
4. chir. Debridement / Nekrosektomie
5. Mayoramputation
6. Hauttransplantation
d. aktive Fortbildung
- Präsentation eines Vortrags zu einem aktuellen Thema (30 min) in der innerbetrieblichen Fortbildung (GCh)
- Teilnahme an der monatlichen interdisziplinären Weiterbildung
- Teilnahme an der wöchentlichen Klinik-Fall-Konferenz
a. allgemeine Ziele
- Vertiefung der Fähigkeiten in der bildgebenden Diagnostik und Funktionsdiagnostik in der Gefäßmedizin (farbkodierte Duplexsonographie, Venenverschlussplethysmographie) mit Zielvereinbarung und Überprüfung
- Vertiefung der Kenntnisse zur Röntgenbild-basierten therapeutischen (operativ/interventionell/konservativ) Indikationsstellung.
b. spezielle Ziele
- Optimierung der Arbeitsstruktur besonders in Belangen der stationären Versorgungsaufgaben
- Optimierung in Belangen der Angehörigengespräche
- Verbesserung der Kenntnis über die Tätigkeit der Kooperationspartner (ggf. temporär Einsatz dort; wochenweise bei sonst normalem Klinikbetrieb)
- Vertiefung der Kenntnisse lebensrettender Maßnahmen im speziellen Umfeld des Krankenhauses / der Klinik
- Vertraut machen mit der Schrittmacherbehandlung
c. operatives Logbuch
- operative Assistenzen
- FA-geleitete Eingriffe (zusätzlich zum Inhalt 1.Jahr):
1. Einführung in die Shunt-Chirurgie
2. offene rekonstruktive Operationen in der Oberschenkeletage (TEA, Profundaplastik, Femoro-popl.-Bypass)
3. intraoperative bildgebende Kontrollverfahren (i.a.DSA, Phlebographie)
d. aktive Fortbildung
- Präsentation eines Vortrags zu einer aktuellen Leitlinienthematik in der innerbetrieblichen Fortbildung (GCh)
- Besuch eines Poppler/Duplex-Kurses (Basis/Aufbau)
a. allgemeine Ziele
- Erlangung einer möglichst selbstständigen Diagnostik- und Befundungskompetenz in der Gefäßmedizin (mit Zielvereinbarung und Überprüfung)
- Einarbeitung in die innerbetrieblichen Kodierregeln (Tätigkeitsübernahme bei Urlaub des DRG-Verantwortlichen)
- Einarbeitung in das OP-Planungsmodul
b. spezielle Ziele
- Optimierung stationärer Versorgungsleistungen
- Einarbeitung in die Konsiliararzt-Tätigkeit
- Einarbeitung in die fachbezogene, sozialmedizinische Begutachtung
- Einarbeitung in die Wundambulanz
c. operatives Logbuch
- (komplexe) operative Assistenzen
- FA-geleitete Eingriffe (zusätzlich zum Inhalt 1./2. Jahr):
1. Minoramputationen
2. Schrittmacherimplantationen
3. offene rekonstruktive Eingriffe an den extrakraniellen Hirngefäßen
4. offene rekonstruktive Eingriffe retroperitoneal und abdominell
5. endovaskuläre Eingriffe (Becken/OS)
d. aktive Fortbildung
- Präsentation eines Kongressberichtes zu einer ausgesuchten Thematik in der innerbetrieblichen Fortbildung (GCh)
- Falldemonstration in der wöchentlichen interdisziplinären Klinik-Fall-Konferenz
- Externe Hospitation (z.B. Herzchirurgie), wenn möglich
a. allgemeine Ziele
- Selbstständige Befunderhebung und präoperative Vorbereitung
- Vertiefung noch notwendiger Kenntnisse und Fähigkeiten im Sinne der kommenden FA-Prüfung
- Erlangung der FA-Reife
b. spezielle Ziele
- Kenntnisse über die SEP-Ableitung und deren Deutung
- Kenntnisse zum Schrittmacher-Monitoring (intraop.)
- Zeitgerechte Einarbeitung in die Facharztambulanz
- Übernahme der Konsildiensttätigkeit (Rotation)
c. operatives Logbuch
- alle operativen Assistenzen (speziell auch bei komplexen Eingriffen wie einem thorako-abdominellen Aneurysma)
- FA-geleitete Eingriffe (zusätzlich zum Inhalt 1./2./3.Jahr):
1. Zehamputationen
2. offene periphere/crurale Rekonsstruktionen
3. Hybrideingriffe (offen und endovasculär)
4. endovasculäre Aortenstents (EVAR)
5. Perikardfensterungen
d. aktive Fortbildung
- Besuch der Jahrestagung der FG mit Kongressbericht
- Besuch eines internationalen Kongresses
- Durchführung (assistiert) von BG und Sozialmed. Gutachten
- Durchführung von Haftpflichtstellungnahmen (innerhalb des Trägers)