Intraarterielle Chemotherapie und Embolisationen

Das Ziel der intraarteriellen Chemotherapie ist es, die Chemotherapie direkt in den Tumor zu applizieren. Hierzu eignen sich z.B. Lebertumore.
Mikrokatheter lassen sich mit spezieller Technik in kleine und kleinste Gefäße vorschieben. Hierdurch gelingt es, in die tumorzuführenden arteriellen Gefäße eine hochkonzentrierte Chemotherapie einzubringen, um das Tumorgewebe zu zerstören.
Anschließend können die tumorversorgenden Gefäße durch Partikeleinbringung - sog. Embolisation - verschlossen werden. Ein Gefäßverschluss muss z.B. auch bei einer Gefäßblutung notfallmäßig durchgeführt werden.
Portrait Prof. Dr. Jens-Christian Altenbernd
Prof. Dr. med Jens-Christian Altenbernd
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