 Das „Aneurysma“ ist eine Erweiterung einer Schlagader, die alle Körperarterien befallen kann. Davon am häufigsten (ca. 60 %) betroffen ist die Bauchschlagader (Aorta). Die Ursachen für die Entstehung eines Aneurysmas sind vielfältig: Alterungsprozesse, erbliche Veranlagung und Risikofaktoren wie Nikotin, Bluthochdruck, Diabetes mellitus sowie erhöhte Blutfette. Die größte Gefahr liegt im Platzen des Gefäßes (Ruptur, Aneurysmaruptur), bei der es zu lebensgefährlichen inneren Blutungen kommen kann.
Das „Aneurysma“ ist eine Erweiterung einer Schlagader, die alle Körperarterien befallen kann. Davon am häufigsten (ca. 60 %) betroffen ist die Bauchschlagader (Aorta). Die Ursachen für die Entstehung eines Aneurysmas sind vielfältig: Alterungsprozesse, erbliche Veranlagung und Risikofaktoren wie Nikotin, Bluthochdruck, Diabetes mellitus sowie erhöhte Blutfette. Die größte Gefahr liegt im Platzen des Gefäßes (Ruptur, Aneurysmaruptur), bei der es zu lebensgefährlichen inneren Blutungen kommen kann.
Die Hauptgefahr bei einem Aneurysma liegt in der Ruptur, also dem Zerreißen der Arterie. Sie kann zu schweren inneren Blutungen und zum Tod führen und muss sofort chirurgisch behandelt werden (akuter Notfall) (Bauchaortenaneurysma).
Periphere arterielle Aneurysmen sind üblicherweise zum Zeitpunkt der Diagnose nicht spürbar, d.h. sie bleiben oft ohne Symptome. Infektiöse Aneurysmen können lokale Schmerzen und Fieber verursachen. 
In Aneurysmen können sich aber leicht Blutgerinnsel (Thromben) bilden. Das ist besonders bei den Arm- und Beinarterien der Fall. Diese Blutpfropfen können gelegentlich in andere Gefäßabschnitte wandern und dort zu Gefäßverschlüssen (akuter Gefäßverschluss) führen. Die Diagnose wird mit Ultraschall, MRT oder CT gestellt. Eine Therapie mit Stent oder Operation empfehlen wir, wenn die Arterie auf die dreifache Größe erweitert ist, oder wenn der Patient starke Beschwerden hat.
Auch in der Nierenarterie kann sich durch eine krankhafte Veränderungen (Arteriosklerose) ein Aneurysma bilden. Lösen sich Gerinnsel aus dem Aneurysma und verstopfen die kleineren Nierengefäße, entstehen Niereninfarkte, seltener entsteht eine Niereninsuffizienz. 
Wir diagnostizieren erweiterte Nierenarterien mit der Duplex-Sonografie, Computertomografie oder der MR-Angiografie. Eine medikamentöse Blutgerinnungshemmung kann erforderlich sein. 
Als lokale Therapie dienen die Standardverfahren zur Behandlung von Aneurysmen.