„Get Green! Wir für den Klimaschutz!“ Das ist das Motto und Ziel eines Transformationskonzeptes, mit dem der Verbund der Knappschaft Kliniken 40 Prozent seiner CO2-Emissionen einsparen will. Auf diesen Seiten informieren wir Sie laufend über Neuigkeiten, Ziele und Maßnahmen aus dem Projekt.
Wie die 13 Akutkrankenhäuser und drei Reha-Kliniken im Verbund das erklärte Unternehmensziel der Emissionseinsparung erreichen möchte, erarbeitet das Team im Bereich Energiemanagement/Nachhaltigkeit.

Die fünfköpfige Gruppe setzt sich zusammen aus (v. l.) Andreas Sternhoff, Leiter Geschäftsbereich Investitionsmanagement, Bau und Technik, Christian Bauer, Geschäftsführer Operatives Geschäft (COO), Monique Moch-Lasok, Referentin Energiemanagement/Nachhaltigkeit, Hendrik Schenck, Leiter Geschäftsbereich Infrastruktur, Verbundprojekte und Consulting und Phillip Heinz, Referent Forschungs- und Fördermittelmanagement, alle von der Knappschaft Kliniken GmbH.
Bei der ersten Sitzung in Dortmund Ende März wurden erste Weichen für eine verbundweite Strategie gelegt. Zum Beispiel werden Klimamanagerinnen und -manager eingestellt oder weitergebildet, es wird ein verbundweiter Nachhaltigkeitstag stattfinden und der Ist-Zustand der gesamten Co2-Emissionen wird ermittelt, um anschließend konkretere Maßnahmen zu entwickeln, die die Transformation in eine nachhaltige Versorgung ermöglichen.
Die Knappschaft Kliniken GmbH arbeitet eng mit der KGNW, der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e. V., zusammen und unterstützt diese bei der Initiative „Klimaneutrales Krankenhaus“.
Die KGNW-Initiative „Klimaneutrales Krankenhaus“ gibt klimaschutzrelevanten Themen eine stärkere und einheitliche Stimme. Durch Unterzeichnung des „Letter of Intent“ (dt. „der Absichtserklärung“) durch alle Mitgliedskrankenhäuser setzen wir ein einheitliches Zeichen.
Der Verbund der Knappschaft Kliniken ist Gründungsmitglied bei dem KliMeG, dem Kompetenzzentrum für klimaresiliente Medizin und Gesundheitseinrichtungen.
Klimaresilienz – die Fähigkeit, einerseits mit den Folgen der Klimakrise zurechtzukommen und gleichzeitig die Ursachen der Klimakrise zu verhindern und Maßnahmen dagegen umzusetzen, um ihre Folgen abzuschwächen. Das Kompetenznetzwerk steht für eine ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen und erarbeitet gemeinsam strukturelle Veränderungen.
Nachfolgend finden Sie Informationsmaterial zu den verschiedenen Themen und Präsentationen des Tages der Nachhaltigkeit:
Der Bundesrat hat die Änderungen des Klimaschutzgesetzes gebilligt. Durch die Änderungen gilt das Gesetz als entschärft. Denn: Zuvor musste jeder einzelne Sektor wie Landwirtschaft, Bau oder Verkehr bestimmte Klimaziele erreichen. Ab jetzt wird sektorübergreifend die Gesamtbilanz betrachtet und ob die Klimaschutzziele insgesamt erreicht werden. Der Bundestag hat das Gesetz am 26. April verabschiedet. Weil es nicht zustimmungspflichtig ist, hätte der Bundesrat das Gesetz nicht verhindern, sondern nur verzögern können. In seinem Beschluss weist der Bundesrat darauf hin, dass Straf-Zahlungen und Kosten für Ankäufe von Emissionsrechten drohen, wenn die Bundesregierung die Klimavorgaben der EU nicht erfüllt.


Die Klinik für Neurologie der Knappschaft Kliniken Universitätsklinikum Bochum behandelt erstmals Patient*innen mit dem neuen Medikament gegen die Alzheimer-Demenz. Dies markiert einen wichtigen Schritt in der regionalen Versorgung von Menschen mit Alzheimer-Erkrankung.
Prof. Dr. Burkhard Dick, Direktor der Augenklinik der Knappschaft Kliniken Universitätsklinikum Bochum, ist in den Vorstand der Ophthalmology Foundation berufen worden. Die Stiftung ist eine der weltweit angesehensten Institutionen der Augenheilkunde und hat sich das Ziel gesetzt, die Ausbildung in der Augenheilkunde zusammen mit Augenärzten zu fördern.
Die Knappschaft Kliniken Gelsenkirchen-Buer gehören nun zu den 36 Kliniken in NRW, die das Gold-Zertifikat 2025/2026 der "Aktion Saubere Hände" erhalten haben. Die Händehygiene ist die mit Abstand wichtigste Einzelmaßnahme in der Infektionsprävention bei der Patientenversorgung – sie vermeidet die Übertragung von Erregern.
Im Seminar am Montag, 15.12., 18.00 Uhr, informiert Chefarzt Dr. Daniel Bücheler wie der Kunstgelenkpatient in der stationären Rehabilitation lernt, sein Leben wieder mobil und aktiv zu gestalten. Die meist dreiwöchige Therapie in der Rehaklinik macht sie wieder fit für ihren (Berufs-)Alltag.