Sonja Kulak
Pflegerische Leitung der Zentralen Notaufnahme
„In der Notaufnahme arbeiten wir nach dem standardisierten Verfahren der Manchester Triage. Im Umgang mit akuten Notfällen, kümmern wir uns um die Erstversorgung und organisieren ggf. Verlegungen. Wir führen einen definierten Diagnostik- und Maßnahmenplan durch, vor Aufnahme des Patienten auf eine spezifische weiterbehandelnde Fachabteilung/Klinik. Auch für ambulante Patienten führen wir eine medizinische Diagnostik und therapeutische Maßnahmen durch. Wir arbeiten dazu mit verschiedenen interdisziplinären Fachabteilungen zusammen.
Ein weiterer Fokus liegt in der Zusammenarbeit mit der präklinischen Versorgung, also die Organisation und Kommunikation rund um den Wechsel kritischer Patienten vom Rettungsdienst in unsere ZNA. Übergaben führen wir nach strukturiertem Schemata z.B. ABCDE Schema aus.
Wir leisten die Vorbereitung und Assistenz bei chirurgischen Eingriffen und Wundversorgungen, die Anlagen von Verbänden oder Gipsschienen und übernehmen delegierbare Aufgaben, wie z.B. die Anlage eines intravenösen Zugangs und Blutabnahme. Wir richten und verabreichen Medikamente und Infusionen und arbeiten mit ärztlichen Kollegen zusammen.
Eine Besonderheit der Pflegerischen Arbeit in der Notaufnahme liegt im selbstständigen Arbeiten und Treffen wichtiger Entscheidungen. Wir sind Experten darin, mit Notfallsituationen strukturiert und ruhig umzugehen. Ein besonderer Wert muss hierbei auf die Versorgung potentiell schwerverletzter und kritisch kranker Patienten in speziell vorgehaltenen Schockraumstrukturen in der Zentralen Notaufnahme gelegt werden.
Eine Weiterbildung im Rahmen einer zweijährigen Fachweiterbildung in der Notfallpflege kann absolviert werden. Unser Team zeichnet sich durch ein hohes Maß an Kollegialität aus und deshalb werden neue Kollegen auch herzlich aufgenommen. Unsere ZNA sticht hervor durch unsere fachliche Kompetenz, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft gegenüber Patienten, deren Angehörigen und Kollegen aus anderen Abteilungen.
Meine Motivation liegt darin, dass jeder Tag neue Herausforderung bietet und kein Tag wie der andere ist. Diese Abwechslung und Besonderheiten bringen ein hohes Maß an Motivation“, sagt Sonja Kulak, Pflegerische Leitung der ZNA.
Marcus Bäuml
Pflegerische Leitung der Station INN
„Wir sind unter anderem spezialisiert auf die Pflege bei Infektionskrankheiten, Herzerkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen, Diabetes mellitus und Chemotherapie und wenden auch die Aromatherapie in der Pflege an“, sagt Marcus Bäuml, Leitung der INN.
Güldane Türkmen
Pflegerische Leitung der Station Orthopädie
„Die Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen ist sehr offen und mit viel Wertschätzung verbunden. Durch das sehr familiäre Verhältnis arbeite ich hier sehr gerne. Unsere Abteilung ist sehr gut, wenn es um Fachorientiertheit geht und die damit verbundene Sicherheit. Wir haben gute Strukturen, ein gutes Team und bieten durch sehr gut und fachspezifisch ausgebildete Mitarbeiter – sowie teamintern als auch extern – regelmäßige fachspezifische Fortbildungen an.
Unsere Qualität bleibt durch ausgebildete Pflegeexperten wie z. B. Wundexperten, Schmerzexperten und Praxisanleiter:innen immer sehr gut erhalten. Durch die offene Kommunikation im Team können unsere Mitarbeiter ihre Wünsche, vor allem für Weiterbildungen, immer anbringen mit hohem Engagement der Umsetzung. Außerdem sind wir spezialisiert auf den Umgang mit Patienten, welche an akuten und chronischen Schmerzen leiden sowie auf die Förderung des schnellen Wiedererlangens der Selbstständigkeit nach Operationen", sagt Güldane Türkmen, Leitung der Station 5, Orthopädie.
Janine Goetting
Leitende Praxisanleiterin
Anne Metzen
Praxisanleiterin
„Die Ausbildung des pflegerischen Nachwuchses wird bei uns groß geschrieben und ist eine absolute Notwendigkeit. In Zeiten des Pflegefachkraftmangels ist es umso wichtiger, die Pflegefachfrauen- und -männer gezielt und umfassend anzuleiten. Auf unserer Ausbildungsstation bieten wir unseren Auszubildenden daher die Möglichkeit, unter intensiver Anleitung und Begleitung, den Alltag auf einer peripheren Station zu führen. Eine Steigerung der Kompetenz, fachpraktischer Theorie-Praxis-Transfer und eine Steigerung des Selbstbewusstseins sind dabei nur drei der positiven Effekte, die das Lernen auf der Ausbildungsstation so besonders machen“, betonen Janine Goetting, leitende Praxisanleiterin und Praxisanleiterin Anne Metzen.
Stefan Polanski
Pflegerische Leitung der Premiumstation
Udo Brosda
Standortleitung OP
Martina Fischer
Leitung Endoskopie