Die Nuklearmedizin ist ein Fachgebiet der Medizin, das radioaktive Stoffe für die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen einsetzt.
In der diagnostischen Nuklearmedizin liegt der Fokus auf bildgebenden Verfahren. Im Unterschied zu den meisten klassischen radiologischen Methoden zeigen diese nicht nur anatomische, sondern auch physiologische Prozesse. So können funktionelle Störungen, die oft schon vor sichtbaren anatomischen Veränderungen in Röntgenaufnahmen zu sehen sind, frühzeitig erkannt werden. Dies ist besonders bei der Erkennung von Krebs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen von Bedeutung.
Dr. med. Robin Bacher
Bringen Sie bitte immer einen aktuellen Überweisungsschein, Ihre Versichertenkarte sowie eventuell vorhandene Befunde und Aufnahmen früherer Untersuchungen mit. Falls vorhanden, sollten Sie auch Ihren Allergiepass und Ihren aktuellen Medikamentenplan dabeihaben.
Vor einer PET/CT-Untersuchung und verschiedenen Szintigraphien müssen Sie alle Metallgegenstände wie Schmuck, Gürtel, Schlüssel, Münzen, Feuerzeuge oder Handys ablegen. Zahnprothesen, Herzschrittmacher und Implantate stellen kein Hindernis für die Untersuchung dar.
In der Regel können Sie nach der Untersuchung normal essen, trinken und sich frei bewegen. Am Untersuchungstag kann es ratsam sein, den direkten Kontakt zu Schwangeren, stillenden Müttern und Kleinkindern zu vermeiden, sprechen Sie uns gerne darauf an. Nach der Untersuchung ist es ratsam ausreichend Wasser zu trinken und häufig die Blase zu entleeren, damit das radioaktive Mittel schneller aus dem Körper ausgeschieden wird.
Die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr wird von den Untersuchungen nicht beeinträchtigt.