Knappschaft Kliniken
Kamen
Osteoporose gezielt behandeln – Ihre Rheumatologie in den Knappschaft Kliniken Kamen
Verbreitung und Versorgung: Osteoporose in Deutschland – wir sind für Sie da
6000000
Menschen leiden ca. unter Osteoporose2050
ist das Jahr ab dem laut WHO sich die Anzahl der osteoporotischen Knochenbrüche weltweit vervierfachen wird80
Prozent der Osteoporose-Patienten sind Frauen
Was ist Osteoporose?
Osteoporose ist eine chronische Erkrankung des Skeletts, bei der die Knochendichte abnimmt und die Knochenstruktur porös wird. Das erhöht das Risiko für Knochenbrüche erheblich – besonders an Wirbelsäule, Hüfte und Handgelenken. Frauen nach den Wechseljahren sind besonders häufig betroffen, aber auch Männer und jüngere Menschen können erkranken.
Ursachen und Risikofaktoren
Die Entstehung von Osteoporose ist multifaktoriell:
- Hormonelle Veränderungen, z. B. Östrogenmangel in den Wechseljahren
- Alter – ab etwa dem 50. Lebensjahr nimmt die Knochendichte natürlicherweise ab
- Bewegungsmangel
- Untergewicht und Mangelernährung (Kalzium, Vitamin D)
- Bestimmte Medikamente, z. B. Kortison
- Rauchen und Alkohol
- Familiäre Vorbelastung
- Chronische Erkrankungen z. B. entzündlich-rheumatische Erkrankungen
Typische Symptome bei Osteoporose
Osteoporose verläuft anfangs oft unbemerkt. Später können folgende Beschwerden auftreten:
So erkennen wir Osteoporose in den Knappschaft Kliniken Kamen
Die Diagnostik erfolgt auf Basis einer strukturierten Erhebung:
- Detaillierte Anamnese und Risikobewertung
- Knochendichtemessung (DXA) – in Kooperation mit Evidia
- Laboruntersuchungen (z. B. Kalzium, Vitamin D, Parathormon)
- Bildgebung bei Verdacht auf Frakturen (z. B. Röntgen, MRT)
Therapieoptionen bei Osteoporose in den Knappschaft Kliniken Kamen – individuell abgestimmt
In den Knappschaft Kliniken Kamen behandeln wir Osteoporose interdisziplinär mit dem Ziel, Frakturen zu verhindern, Schmerzen zu lindern und die Knochengesundheit langfristig zu stabilisieren.
1. Basistherapie
- Kalziumreiche Ernährung
- Vitamin-D-Substitution
- Regelmäßige Bewegung und Krafttraining (z. B. mit der Reha Kamen)
- Rauchstopp, Reduktion von Alkohol
2. Medikamentöse Therapie- Bisphosphonate zur Hemmung des Knochenabbaus
- Denosumab bei Unverträglichkeit von Bisphosphonaten
- Selektive Östrogenrezeptor-Modulatoren (z. B. Raloxifen)
- Parathormon-Analoga (bei schwerer Osteoporose)
3. Schmerztherapie und Sturzprävention- Multimodale Schmerzbehandlung
- Physiotherapie, Ergotherapie, Hilfsmittelberatung
- Schulungsprogramme zur Sturzvermeidung
Langzeitbetreuung durch unser rheumatologisches Team
Osteoporose ist eine chronische Erkrankung – die Therapie erfordert eine enge Begleitung über Jahre hinweg. In unserer rheumatologischen Institutsambulanz betreuen wir Betroffene kontinuierlich mit regelmäßiger Knochendichtemessung, Laborkontrollen und individueller Anpassung der Behandlung. Für bewegungstherapeutische Maßnahmen, Schulungsprogramme und weiterführende Rehabilitation arbeiten wir eng mit der Reha Kamen zusammen.
Sie haben Fragen zum Thema Osteoporose? Wir helfen gerne weiter!
Oft bleibt die Erkrankung lange unbemerkt. Typische Symptome sind Rückenschmerzen, Wirbelbrüche, abnehmende Körpergröße oder eine gebückte Haltung.
Hormonelle Umstellungen, Bewegungsmangel, Mangelernährung und genetische Faktoren sind häufige Ursachen.
Durch gezielte medikamentöse Therapie, Bewegung, Kalzium- und Vitamin-D-Zufuhr sowie Vermeidung von Risikofaktoren wie Rauchen oder Alkohol.
Früherkennung, gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und individuell abgestimmte Medikamente sind entscheidend.
Lust auf Vorteile? Geht ganz einfach - als Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse.
Familienversicherte Angehörige gehen dabei natürlich nicht leer aus.
Jetzt Mitglied werden