Knappschaft Kliniken
Kamen
Arthrose verstehen und wirksam behandeln – Ihre Rheumatologie in den Knappschaft Kliniken Kamen
Millionen betroffen – Ihre Anlaufstelle bei Arthrose: Knappschaft Kliniken Kamen
15000000
Personen leiden ca. unter Arthrose4000000
Menschen haben ca. bereits ein künstliches Gelenk200000
Menschen haben ca. täglich Schmerzen aufgrund ihrer Arthrose
Was ist Arthrose?
Arthrose – auch als Gelenkverschleiß bekannt – ist eine chronisch-degenerative Gelenkerkrankung, bei der der Gelenkknorpel langsam abgebaut wird. Dies führt zu Schmerzen, Entzündungen und Bewegungseinschränkungen. Arthrose kann jedes Gelenk betreffen, besonders häufig sind jedoch Knie, Hüfte, Finger, Hände, Schultern, Wirbelsäule und Sprunggelenke
Ursachen und Risikofaktoren
Arthrose entsteht meist durch ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren:
- Alter: natürlicher Verschleiß im Laufe des Lebens<
- Übergewicht: erhöht den Druck auf die Gelenke
- Fehlbelastungen und Fehlstellungen
- Verletzungen oder Operationen an Gelenken
- Bewegungsmangel oder Überbeanspruchung
- Genetische Veranlagung
- Begleiterkrankungen, z. B. rheumatoide Arthritis
Typische Symptome bei Arthrose
Arthrose entwickelt sich schleichend. Zu den häufigsten Beschwerden zählen:
So erkennen wir Arthrose in den Knappschaft Kliniken Kame
Die Diagnose erfolgt auf Basis einer umfassenden klinischen Untersuchung:
- Detaillierte Anamnese
- Körperliche Untersuchung
- Bildgebung (Röntgen, MRT, ggf. CT)
- Laborwerte zum Ausschluss entzündlicher Ursachen
- Funktionsdiagnostik
Therapieoptionen bei Arthrose – individuell abgestimmt
Wir behandeln Arthrose in den Knappschaft Kliniken Kamen interdisziplinär und abgestuft – mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu erhalten und operative Eingriffe möglichst lange hinauszuzögern.
1. Nicht-medikamentöse Therapie
Physiotherapie und Bewegungstraining
- Physikalische Therapie (z. B. Wärme, Kälte, Elektrotherapie)
- Schulung zu gelenkschonendem Verhalten
- Hilfsmittel wie Bandagen oder Gehstützen
- Reduktion von Übergewicht
- Gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen, Radfahren, Nordic Walking
2. Medikamentöse Therapie- NSAR (z. B. Ibuprofen, Diclofenac) zur Schmerzlinderung
- COX-2-Hemmer bei Unverträglichkeit klassischer NSAR
- Kortison-Injektionen bei akuten Entzündungsschüben
- Chondroprotektiva (z. B. Glucosamin, Hyaluronsäure) – ggf. direkt ins Gelenk
- Pflanzliche Präparate (z. B. Teufelskralle, Weidenrinde)
3. Reha und Schmerztherapie – in Zusammenarbeit mit Reha Kamen- Gezieltes Muskelaufbau- und Koordinationstraining
- Schmerzreduktion und Erhalt der Mobilität
- Schulungsprogramme zum Umgang mit chronischen Beschwerden
4. Operative Optionen – in enger Abstimmung mit der OrthopädieWenn konservative Maßnahmen nicht mehr ausreichen, begleiten wir Sie auf dem Weg zu geeigneten operativen Maßnahmen innerhalb der Knappschaft Kliniken:
- Gelenkerhaltende Eingriffe (z. B. Arthroskopie, Umstellungsosteotomie)
- Gelenkersatz durch Endoprothesen (z. B. Knie, Hüfte)
- Gelenkversteifung in Ausnahmefällen (z. B. Sprunggelenk)
Langzeitbetreuung durch unser rheumatologisches Team
Da Arthrose nicht heilbar ist, kommt der langfristigen Versorgung eine besondere Bedeutung zu. Über unsere Institutsambulanz begleiten wir Patientinnen und Patienten auch über längere Zeiträume – mit regelmäßigen Kontrollen, individueller Therapieanpassung und dem Einbezug unseres interdisziplinären Netzwerks.
Sie haben Fragen zum Thema Arthrose? Wir haben die Antworten!
Heilbar ist Arthrose nicht – aber gut behandelbar. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und Lebensqualität zu erhalten.
Typisch sind Anlauf- und Belastungsschmerzen, Gelenksteifigkeit, eingeschränkte Beweglichkeit, Schwellungen und im Verlauf auch Ruheschmerzen.
Frühzeitig aktiv werden: Bewegung, Gewichtskontrolle, physikalische Maßnahmen, Medikamente – und bei Bedarf operative Verfahren. Die Kombination ist entscheidend.
Verschleiß, Alter, Übergewicht, genetische Faktoren, Fehlbelastungen oder Gelenkverletzungen – häufig wirken mehrere Ursachen zusammen.
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